Psychische Gesundheit leidet in der Corona-Pandemie: Erhöhter Handlungsbedarf
Trotz aller Widerstandskraft leidet die Psyche in Krisensituationen ganz besonders. Das TÜV NORD-Unternehmen Nord-Kurs bietet in anspruchsvollen psychischen Situationen zahlreiche Dienstleistungen zur Unterstützung an.
Der menschliche Körper verfügt über ein beträchtliches Potential widerstandsfähig zu sein und psychische Gefährdungen zu überstehen. Das gilt auch in Krisen, längeren Konflikten oder lebensgefährdenden Situationen, wie sie während der Corona-Pandemie auftreten können. Im Kontakt zu anderen Menschen werden wichtige Persönlichkeitsmerkmale und -kompetenzen wie Selbstwirksamkeit, Empathiefähigkeit und Optimismus aufgebaut und gestärkt. Doch genau diese wichtigen Kontakte sind derzeit stark beschränkt. Die aktuellen Ansteckungs- und Infiziertenzahlen führen zudem vermehrt zu Verunsicherung und auch Sorgen um Angehörige.
Hier ist insbesondere wichtig, dass Menschen Hilfe in Anspruch nehmen können. Zum Beispiel bietet Nord-Kurs Unternehmen das psychologische Coaching/Employee Assistance Program an. Über Nord-Kurs kann die Hilfe von qualifizierten Psychologinnen und Psychologen angefordert werden, welche die Mitarbeitenden in belastenden Situationen anonym unterstützen. Ziel ist es, die Gesundheit durch Bewältigungsstrategien zu stärken, um Ausfallzeiten zu reduzieren. Gesundheitsgefährdende Handlungsstrategien und Suchtpotentiale werden ermittelt und Strategien zur psychischen und physischen Gesunderhaltung eingeübt.
Eine italienische Studie ergab, dass Personen, die einer an Corona erkrankten Person nahestehen, deutlich häufiger von posttraumatischem Stress wie Schlaflosigkeit, hoher Anspannung, Niedergeschlagenheit und Rückzug betroffen sind. Eine andere Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Corona-Infizierte und erkrankte Personen erhöhte Angst- und Depressionswerte aufweisen. Die Bundes Psychotherapeuten Kammer (BPtK) erwartet, dass die Corona-Pandemie insbesondere bei psychischen Vorbelastungen psychische Erkrankungen erzeugt und verstärkt.
Auch eine Zunahme des Medikamenten- und Alkoholkonsums ist laut der BPtK abzusehen. Dass das Trinkverhalten sich in der Corona-Pandemie verändert hat, stellt das Global Drug Survey heraus. 40 Prozent der weltweiten Teilnehmenden gaben an, im Gegensatz zur Vor-Corona-Zeit an mehr Tagen in der Woche Alkohol zu konsumieren. Nur etwa 35 % der Befragungsteilnehmenden gaben an, dass ihr Trinkverhalten sich während der Pandemie nicht verändert hat. Etwa 25% der Befragten berichteten, im selben Vergleich aufgrund der Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen seltener Alkohol zu trinken. Das psychologische Coaching durch Nord-Kurs kann für Unternehmen eine zentrale Hilfe sein, um Mitarbeitende zu unterstützen, Tagesstrukturen aufrecht zu erhalten und einem Alkoholkonsum somit entgegenzuwirken.
Alle Angebote bietet Nord-Kurs persönlich, unter Einhaltung der aktuellen Kontakt- und Abstandsbedingungen oder aber online und telefonisch durch freiberufliche Psychologinnen und Psychologen in einer anonymen und vertraulichen Atmosphäre an.
Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.tuev-nord.de/de/unternehmen/gesundheit/gesundheits-arbeits-notfallpsychologie
Über Nord-Kurs
Als ein Unternehmen der TÜV NORD GROUP führt Nord-Kurs alle Kurs-, Seminar- und Beratungs-dienstleistungen durch, die Fahrenden zur Wiederherstellung ihrer Kraftfahreignung verhelfen. Das sind insbesondere Maßnahmen zur Vorbereitung auf die Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) sowie Schulungen nach Fahrerlaubnisverordnung (FeV), die nach einer MPU noch anstehen können.
Darüber hinaus bietet Nord-Kurs Dienstleistungen im Bereich Arbeits-, Gesundheits- & Notfallpsychologie an.