TÜV NORD auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover: Der Umwelt zuliebe – CO2-Emissionen von LKWs und Bussen messbar machen

28.08.2014: Schwere Nutzfahrzeuge wie LKWs und Busse verursachen ein Viertel der im Straßengüterverkehr der Europäischen Union (EU) ausgestoßenen CO2-Emissionen. Im Auftrag der EU-Kommission arbeitet TÜV NORD mit Partnern wie der Technischen Universität Graz an einer Methodik zur Ermittlung fahrzeug- und anwendungsspezifischer CO2-Emissionen und Kraftstoffverbräuche.

Schwere Nutzfahrzeuge wie LKWs und Busse verursachen ein Viertel der im Straßengüterverkehr der Europäischen Union (EU) ausgestoßenen CO2-Emissionen. Grenzwerte für Kraftstoffverbrauch bzw. CO2-Emissionen gibt es bislang jedoch nur für PKWs und Kleintransporter. Im Auftrag der EU-Kommission arbeitet TÜV NORD mit Partnern wie der Technischen Universität Graz an einer Methodik zur Ermittlung fahrzeug- und anwendungsspezifischer CO2-Emissionen und Kraftstoffverbräuche. Damit wird in Zukunft nachvollziehbar, welchen Energiebedarf ein Nutzfahrzeug hat und wie im Sinne des Klimaschutzes CO2-Emissionen weiter reduziert werden können. Diese und weitere Themen präsentiert TÜV NORD auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover (25. September bis 2. Oktober 2014, Halle 13, Stand E 14).

„TÜV NORD Mobilität: Treibt an. Fährt mit. Kommt an.“ lautet das Motto des Messeauftritts. Mit einer Fülle von Dienstleistungen – ob für Hersteller, Werkstätten, Flotteninhaber oder Entwicklungsdienstleister - geht TÜV NORD dabei ins Rennen:

Um öffentliche Unternehmen bei der Beschaffung von energieeffizienten und sauberen Fahrzeugen zu unterstützen, gibt es das Clean Vehicle Portal, das von der EU betrieben und von TÜV NORD technisch umgesetzt wird. Nutzen stiftende Beratung auf hohem Niveau wird so möglich.

Thema Ladungssicherung: TÜV NORD prüft und zertifiziert Fahrzeugaufbauten und –komponenten sowie Hilfsmittel zur Ladungssicherung. Die Fahrzeuge werden beim Spediteur geprüft, bestehende Ladungsprobleme können gelöst werden. Das TÜV NORD Handbuch „Ladungssicherung“ fasst die wichtigsten Aspekte des Themas, Richtlinien und Vorgaben, Tipps und Ratschläge zusammen.

Vernetztes Fahren: Die nächste technische Revolution rollt über die Straßen. Sensoren sorgen für mehr Sicherheit und Effizienz. Verschiedene Fahrzeuge oder Komponenten kommunizieren miteinander. Das Institut für Fahrzeugtechnik bei TÜV NORD ist entwicklungsbegleitend aktiv, TÜV NORD-Ingenieure arbeiten mit an der Zukunft des Güterverkehrs.

Kein kleines Problem: die Beleuchtung viel zu vieler LKW ist ein dunkles Kapitel. Dabei geht es nicht nur um defekte Lampen und Leuchten sondern auch um nicht rechtskonforme Beleuchtungseinrichtungen. Beratung gibt es bei TÜV NORD.

Die Vermarktung von Neu- und Gebrauchtfahrzeugen ist ein besonderes Geschäft. TÜV NORD Mobilität sorgt für mehr Transparenz im Handel und legt mit Untersuchungen, Bewertungen und Gutachten die Basis für vertrauensvolles Kaufen und Verkaufen.

„Bevor Erlkönige oder Zuliefererprodukte zum Einsatz kommen, haben unsere Ingenieure beraten, geforscht, getestet und die Hersteller über nationale und internationale Richtlinien informiert. Für die Sicherheit und die Umwelt“, sagt Reiner Jaspers, Leiter Vertrieb und Marketing bei TÜV NORD Mobilität.

Weitere Informationen zu den Aktivitäten von TÜV NORD gibt es auf der IAA Nutzfahrzeuge nicht nur im individuellen Gespräch, sondern auch in Vorträgen für interessierte Besucher.

Weitere Informationen: http://www.tuev-nord.de/iaa-nutzfahrzeuge

Halle 13, Stand E 14.

Über die TÜV NORD GROUP

Die TÜV NORD GROUP ist mit über 10.000 Mitarbeitern einer der größten technischen Dienstleister. Mit ihrer Beratungs-, Service- und Prüfkompetenz ist sie weltweit in 70 Ländern aktiv. Zu den Geschäftsbereichen gehören Industrie Service, Mobilität, IT und Bildung. Mit Dienstleistungen in den Bereichen Rohstoffe und Aerospace hat der Konzern ein Alleinstellungsmerkmal in der gesamten Branche.

Leitmotiv: „Excellence for your business.“

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