VDE-Institut wird Mitglied des TÜV NORD-Labornetzwerks im Bereich Bahntechnik

30. Oktober 2018 | Industrie Service: Das VDE-Institut prüft in den Bereichen Umweltsimulation, elektrische Sicherheit, EMV sowie Brandverhalten von Kabeln.

Sicherheit steht auch beim Verkehr auf der Schiene an oberster Stelle. Damit diese gewährleistet ist, ist eine entsprechende Zertifizierung von Zügen und Zugkomponenten in Deutschland durch eine Prüforganisation wie TÜV NORD obligatorisch. Das VDE-Institut unterstützt ab sofort bei den Prüfungen; damit erweitert sich das Labornetzwerk von TÜV NORD.

Eisenbahnunternehmen müssen sich an verschiedene technische Anforderungen und Regelwerke bezüglich der Wirtschaftlichkeit, Sicherheit sowie Nachhaltigkeit ihrer Fahrzeuge und deren Komponenten halten. Dazu müssen in jedem Land nationale Zulassungen eingeholt werden – im Güter- sowie Personenverkehr. In Deutschland wird die Sicherheit und Qualität durch die obligatorische Zertifizierung unter anderem von TÜV NORD gewährleistet, der bereits seit vielen Jahren im Bereich der Bahnanwendungen tätig ist.

TÜV NORD-Prüfungen zukünftig auch in VDE-Laboren

Die gesteigerte Komplexität in Konstruktion und Technik verlangt neutrale und zuverlässige Prüfungen. Züge und Zugkomponenten müssen unter anderem hinsichtlich ihrer Mechanik und Elektronik geprüft werden. Das VDE-Institut übernimmt dafür ab sofort Prüfungen in den Bereichen Umweltsimulation, elektrische Sicherheit, elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) sowie Brandverhalten von Kabeln. Auf der Innotrans in Berlin, der weltgrößten Bahnmesse, wurde Ende September 2018 ein entsprechender Kooperationsvertrag unterzeichnet.

 

 

Über die TÜV NORD GROUP

Als anerkannter Technologie-Dienstleister stehen wir weltweit für Sicherheit und Vertrauen. Dabei haben wir die digitale Zukunft fest im Blick. Unabhängige Ingenieure und IT-Security-Fachleute bieten exzellente Lösungen für Sicherheit, Qualität und eine hervorragende Position im Wettbewerb. In mehr als 70 Ländern stärken wir Unternehmen und Partner bei der Wahrnehmung ihrer Verantwortung für Menschen, Technologie und Umwelt.

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